Dass die Tätigkeit im Operationssaal manchmal auch eine Herausforderung für den Geruchssinn darstellt, weiß jeder, der schon einmal an einer Operation teilgenommen hat, in der massiv Laser- oder elektrochirurgische Verfahren eingesetzt werden. Häufig kann eine starke Rauchgasentwicklung nicht nur eine intensive Geruchsentwicklung, sondern auch Übelkeit oder Kopfschmerzen hervorrufen, da die Gase eingeatmet und über die Schleimhäute aufgenommen werden. (Internationale Vereinigung für nationale Sicherheit (2011). Chirurgische Rauchgase: Gefährdungen und Schutzmaßnahmen. Arbeitspapier für Arbeitsschutzexperten in betroffenen gesundheitsdienstlichen Einrichtungen, S.14)
Dass aber Pyrolyseprodukte (chirurgische Rauchgase) nicht nur Aerosole, sondern auch biologische gesundheitsschädliche Partikel enthalten können, ist nicht unbedingt allen Anwesenden an einer Operation bekannt. Weiterlesen