Herzlich Willkommen liebe Kollegen und Leser dieses Blogs!
Der Blog „Lehr- Instrumente“ soll den deutschlandweit verstreuten, an Pflege – und OTA- Schulen sowie Weiterbildungsstätten tätigen Kollegen eine Möglichkeit des Kennenlernens, des Informationsaustauschs, des Wissensaufbaus und auch der Ko- Konstruktion von Wissen bieten.
Folgend eine kurze Anleitung zu den Inhalten und der Nutzung dieses Blogs:
Die Wörter, die blau gefärbt und beim „Überfahren“ mit der Maus unterstrichen sind, stellen „Links“ dar. Verlinkungen sind eine häufige Weblogpraktik und führen zu anderen Webinhalten. Manchmal werden auch beim „Überfahren“ des Wortes mit der Maus weitere Informationen angezeigt.
Als erstes ist oben das Kopfzeilen- Bild zu sehen, das mich, Eva Ortmann-Welp, bei meiner Lehrtätigkeit zeigt. Unter dem Bild ist die horizontale Navigationsleiste mit den statischen Seiten wie z.B. Über mich, Über diesen Blog und das Impressum. Ganz rechts könnt Ihr auch das „Suchfenster“ nutzen, um herauszufinden, ob es schon einen Artikel zum gewünschten Thema gibt.
Auf der rechten Navigationsleiste, der Sidebar, sind die „Letzten Beiträge / Artikel“, d.h. die aktuellsten Artikel, die eingestellt worden sind. Danach folgen die „Letzten Kommentare“ und das „Archiv“. Da dieser Blog zuerst im geschützten Bereich der Fernuniversität genutzt wurde, sind die ersten Artikel vom Sommer 2012 sehr wissenschaftlich gehalten, da es im Master- Modul die Order gab, die Beiträge wissenchaftlich fundiert zu erstellen. Die neueren Beiträge, nun im veröffentlichten Blog, sind etwas „lockerer“ formuliert, damit der eigentliche Zweck – der Wissensaufbau und – austausch zwischen uns Lehrenden, erfüllt werden kann.
Weiter unten unter „Kategorien“ besteht die Möglichkeit durchs Anklicken zu den jeweiligen Artikeln einer Kategorie zu gelangen. Unter „Meta“ könnt Ihr einen Feed setzen und werdet dann über neue Beiträge oder gesetzte Kommentare informiert. Eine gute Möglichkeit auf dem Laufenden zu bleiben, ohne dass man den Blog immer eigenständig aufsuchen muss. 🙂
Und nun das Wichtigste: Über die Kommentarfunktion könnt Ihr, liebe Kollegen, Eure Meinung und Euer Wissen einbringen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Neben der Überschrift eines Artikels ist oben rechts eine „Wolke/ Cloud“ dargestellt. Diese bitte anklicken, dann erfolgt die sofortige Weiterleitung zur Kommentarfunktion. Kommentieren kann man aber auch ganz am Ende eines Artikels in dem Kommentarfenster „Hinterlasse eine Antwort“. Bitte gebt Euren Namen ein und Eure Mailadresse. Wenn ich Eure Kommentare veröffentliche, wird nur Euer Name zu sehen sein.
Ich hoffe, dass ein reger Austausch mit Euch Kollegen und allen Lesern des Blogs erfolgen wird. Ich freue mich schon sehr darauf!!
Herzliche Grüße
Eva Ortmann- Welp
P.S: Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird die männliche Form verwendet, selbstverständlich sind immer beide Geschlechter angesprochen.
Sehr geehrte Frau Imm,
ich freue mich sehr Sie kennenzulernen. Danke für Ihr Feedback! Ich hoffe, dass dadurch auch andere motiviert werden, den Blog nicht nur zu lesen (was mich natürlich auch freut), sondern sich auch auszutauschen. Was mich an ihrer Schule in Aachen interessieren würde: Führen Sie und Ihre Kollegin auch Praxisbegleitungen durch? Unterrichten Sie die medizinischen Fächer, oder machen das die ärztlichen Kollegen?
Ganz lieben Dank vorab und herzliche Grüße
Eva Ortmann-Welp
Hallo Frau Ortmann-Welp,
ich wollte kurz auf Ihre Fragen antworten:
Wir führen Praxisbegleitungen durch und besuchen die Schüler, wenn sie einen „langen“ Einsatz (über 8 Wochen) haben. Dabei handelt es sich um Zwischengespräche mit dem Schüler und dem zuständigen Praxisanleiter. Hier werden evtl. Schwierigkeiten besprochen, geschaut, welche Ziele noch vereinbart oder erreicht werden können. Eine „praktische Begleitung“ im OP findet nicht statt, könnten wir mit unserer dünnen Personaldecke gar nicht stemmen. Meine Kollegin hat mit der Abnahme von Springerprüfungen zu Beginn des 2. Ausbildungsjahres sehr viel zu tun. Hinzu kommt im 3. Ausbildungsjahr – für uns also erst demnächst – eine Instrumentierprüfung.
Die klinischen Fächer werden zum großen Teil von Medizinern unterrichtet. Der Anteil an Fremddozenten ist somit hoch. Auch OP-Pflegethemen können wir nicht allein abdecken und holen Unterstützung von engagierten Kollegen aus der OP-Pflege. Die Schwierigkeit liegt häufig darin, dass diese Mitarbeiter selbst unter hohem Arbeitsdruck in den Abteilungen stehen und Unterrichtsvorbereitung bekanntlich ein zeitintensives Unterfangen ist.
Haben Sie in Ihrer Schule bereits ein schulinternes Curriculum erstellt und implementiert?
Herzliche Grüße
Waltraud Imm
Hallo Frau Imm,
wir führen bei jedem Schüler so ungefähr zwei Praxisbegleitungen pro Jahr durch. Bei ca. 30 Schülern, die man betreut, ist es da schon oft, neben Unterricht, etc., zeitmäßig eine Herausforderung alles zu managen. Ich bin bei jedem Schüler meist einen ganzen Tag da. Ich beobachte dann mindestens eine Operation, bei der der Schüler die Springertätigkeit durchführt, und eine zweite mit der Instrumentiertätigkeit. Abschließend führen wir dann ein Feedbackgespräch. Man hat durch das alleinige Beobachten die Tätigkeiten der Schüler doch detaillierter im Blick, als wenn man mitarbeiten würde.
Bei uns im Bildungszentrum unterrichten wir die chirurgischen Themen, wobei jeder von uns Kollegen einen Schwerpunkt hat. Lediglich für Themen wie Recht haben wir eine Fremddozentin. Die Vorbereitungsphase der chirurgischen Themen ist natürlich für uns schon sehr intensiv und zeitaufwendig. Allerdings können wir dann einfacher eine thematische Verbindung zu den „OP- Pflege“ -relevanten Themen herstellen. Bei meiner eigenen Fachweiterbildung haben Mediziner die chirurgischen Themen unterrichtet. Man musste dann doch schon sehr viel eigenständig aufarbeiten.
Im Moment implementieren wir das aktuelle Curriculum mit den neuen Empfehlungen das erste Mal. Meiner Meinung nach ist es nun wirklich eine gute Mischung zwischen den berufkundlichen Grundlagen und den chirurgischen Themen.
Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg
Eva Ortmann-Welp
Sehr geehrte Frau Ortmann-Welp,
die Idee des Blogs ist ganz toll. Meine Kollegin und ich aus der OTA-Schule am Luisenhospital in Aachen freuen uns sehr über jede Möglichkeit des Austauschs. Ihren Namen und Kontaktdaten habe ich vor Wochen bereits von Almut Verwold – Mitstudierende des Masterstudiengangs an der Katho, Köln, – bekommen. Leider hatte ich bislang aus zeitlichen Gründen nicht die Gelegenheit Sie zu kontaktieren. Der Blog macht es jetzt sehr leicht und wie ich finde sehr unkompliziert.
Unsere OTA-Schule ist noch sehr jung – der zweite Kurs ist gerade angelaufen und ich bin erst seit 6 Monaten dabei. Es gibt viel zu tun, zu entwickeln und umzusetzen.
Wie gesagt, wir freuen uns, dass wir auf diese Art Ansprechpartner für unsere vielen Fragen und manchmal unlösbar scheinenden Probleme finden können.
Danke und herzliche Grüße
Waltraud Imm