Potenziale digitaler Medien für den Bildungsprozess

Digitale Medien bieten vielfältige Potenziale für die Bildungsprozesse, die Kompetenzentwicklung und für die Grundsteinlegung zum Lebenslangen Lernen (Arnold et al., 2018, S.301f). So haben die neuen E-Learning Formate seit Web 2.0 ein hohes Potenzial die Aktivierung und Vernetzung der Lernenden zu fördern und zu einem Wandel der Lernkultur beizutragen. Aufgrund des rasanten Fortschritts von Technik und neuen Erkenntnissen der Wissenschaft ist heutzutage ebenso in allen Berufen die Notwendigkeit einer Wissensaktualisierung für ein kompetentes Arbeiten unbedingt gegeben. Wie wissensintensiv das Tätigkeitsfeld von Gesundheitsberufen ist, verdeutlichen Studien, die beispielsweise belegen, dass in der heutigen Zeit weltweit alle fünf Minuten eine neue medizinische Erkenntnis gewonnen wird (Kamin, 2013, S.16; Weinreich, 2015, S.389). So gilt es gerade in Bildungsstätten die Fähigkeit und Motivation zum Selbstgesteuerten Lernen in Kombination mit digitalen Medien zu stärken und digitale Lernangebote wie z.B. für den Beruf gewinnbringende Internetseiten für die Wissensaktualisierung und für den Wissensaustausch aufzuzeigen und auch auf diese neuen Lern- und Prüfungsformen vorzubereiten, indem z.B. Lernplattformen, Foren, Learning Apps und Online- Tests als Lernwerkzeuge mit digitalen mobilen Technologien genutzt werden.

Förderung der Kompetenzentwicklung – Teil 2 – Die Medienkompetenz und Digital Natives

Hier nun, wie versprochen, der zweite Teil der Reihe über die Komponenten der Medienkompetenz und deren Ausprägung bei den heutigen Jugendlichen. Zahlreiche Literaturhinweise können direkt als Link im Internet gelesen werden…

Die Medienkompetenz kann heutzutage neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen als vierte Kulturtechnik angesehen werden (Buchem 2013, S.5). Bei Jugendlichen haben sich das Internet sowie die neuen mobilen Technologien  als ein gesellschaftliches „Muss“ fest etabliert. Als „Digital Natives“ sind sie im Informationszeitalter mit den Neuen Medien aufgewachsen und ihnen werden daher besondere Fähigkeiten im Medienumgang nachgesagt (Prensky, 2001, S.4f.). Doch können allein aus diesem Grund alle Jugendlichen als medienkompetent bezeichnet werden? Zunächst ist es erforderlich die Dimensionen der Medienkompetenz zu bestimmen und anschließend aktuelle Studien zum Medienumgang der Jugendlichen in den Blick zu nehmen…408014_web_R_K_by_Niko Korte_pixelio.de

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Ergebnis der Umfrage zur Nutzung digitaler Medien in der OTA- Ausbildung

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

auf diesem Wege vielen Dank für Eure Teilnahme an meiner Umfrage. Es haben 73% der Befragten teilgenommen! Die Umfrage wurde am 14.10.2014 gestartet und am 30.11.2014 geschlossen. Das Ergebnis war sehr erkenntnisreich und für meine Masterarbeit gewinnbringend, da ich diese gut in meine Argumentationsaspekte integrieren konnte.

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Bitte um Teilnahme an einer Umfrage

Zurzeit schreibe ich an meiner Masterarbeit mit dem Thema „Förderung der Kompetenzentwicklung durch Nutzung von digitalen Medien in der beruflichen Erstausbildung in nicht-medienaffinen Berufen“. Lebenslanges Lernen und Lernende Organisationen in Unternehmen – Enterprise 2.0 – dazu zählen Firmen, die die digitalen Medien nicht nur für „externe Angelegenheiten“ nutzen wie z.B. Kommunikation mit den Stakeholdern oder für das Issue Management, sondern auch für das interne Wissensmanagement und die Kompetenzentwicklung ihrer Mitarbeiter. Hierfür ist ein Kulturwandel erforderlich – von einer top down – zu einer bottom- up Kultur. Das gilt aber bei weitem noch nicht für alle Branchen – in den Gesundheitsberufen ist die Nutzung von digitalen Medien eher selten. In meiner Masterarbeit möchte ich aufzeigen, warum es dennoch sinnvoll ist die Auszubildenden mit einer Medienbildung zu konfrontieren und wie dieses sinnvoll erfolgen kann. Dabei möchte ich auch Konzepte anderer Berufsausbildungen vorstellen, die ebenso nicht zu den medienaffinen Berufen zählen. Hierbei brauche ich Ihre Unterstützung. Weiterlesen